Sichereres K9-Training: Warum echte Substanzen Spürhunde gefährden (und was man stattdessen tun kann)

14. Jul 2025

Zur Ausbildung von Spürhunden werden häufig reale Zielsubstanzen verwendet. Doch der tägliche Kontakt mit Sprengstoffen, Betäubungsmitteln, biologischen Gefahrenstoffen oder Schimmel kann die Gesundheit eines Hundes unbemerkt schädigen und zu Organversagen, Krebs, Infektionen oder sogar tödlichen Überdosierungen führen. Diese Risiken verkürzen die Lebensdauer der Hunde, treiben die Tierarztkosten in die Höhe und verringern die Rentabilität.

Glücklicherweise bietet die Wissenschaft heute sicherere und ebenso wirksame Alternativen. Getxent®-Tuben reproduzieren das echte Geruchsprofil, ohne die Hunde den gefährlichen Substanzen auszusetzen. Im Folgenden untersuchen wir die Gefahren des traditionellen Trainings und erklären, wie Getxent® Ihre Hunde schützt, ohne ihre Leistung zu beeinträchtigen.


Gesundheitsrisiken durch echte Sprengstoffe, Betäubungsmittel und biologische Materialien

Die Verwendung wirklich gefährlicher Stoffe ist nicht nur „unbequem“ – sie ist auch gefährlich für unsere vierbeinigen Partner. Kein verantwortungsbewusster Trainer möchte das Risiko eingehen, dass sein Hund nur durch die Ausübung seiner Arbeit Krebs, Organschäden, eine tödliche Überdosis oder eine Lungeninfektion bekommt.

  • Belastung mit giftigen Chemikalien: Viele explosive Verbindungen sind toxische Karzinogene. Beispielsweise können TNT und RDX bei wiederholtem Kontakt Blut und Organe von Hunden vergiften. Chronische TNT-Exposition wurde sogar mit Tumoren (Blasenkrebs) beim Menschen in Verbindung gebracht¹, und RDX verursachte in Tierstudien Leber- und Lungentumore; chronische Exposition wurde zudem mit Neurotoxizität und Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit in Verbindung gebracht². Beides gibt Anlass zur Sorge hinsichtlich des langfristigen Krebsrisikos bei Spürhunden.

  • Atemwegsreizstoffe und schädliche Partikel: Das Schnüffeln an echten Sprengstoffen kann die Atemwege eines Hundes reizen¹. Über Monate und Jahre hinweg kann dies zu Lungenschäden oder einer verkürzten Lebensdauer führen.

  • Versehentliche Einnahme oder Absorption: Hunde erkunden ihre Umgebung mit Nase und Maul. Wird der eigentliche Zielgeruch nicht sorgfältig behandelt, kann ein Hund Rückstände aufnehmen oder Chemikalien über die Haut absorbieren. Schon die Einnahme kleiner Mengen von Sprengstoffen kann hochgiftig sein. Beispielsweise können bereits wenige Milligramm bestimmter Verbindungen Zittern, Krampfanfälle oder Methämoglobinämie auslösen, die eine Notfallversorgung erfordern¹. In einer tierärztlichen Studie entwickelten Hunde, die täglich niedrige Dosen TNT erhielten, hämolytische Anämie, Leberschäden und andere schwerwiegende Folgen – und es konnte keine sichere Expositionsgrenze festgelegt werden¹.

  • Gefahren einer Opioid-Überdosis: Für Drogenspürhunde stellen Fentanyl und seine Analoga die größte Gefahr dar. Fentanyl ist so stark, dass bereits das Schnüffeln einer winzigen Menge in der Luft zu einer tödlichen Überdosis führen kann³. Polizei- und Militärhundestaffeln haben Fälle dokumentiert, in denen Hunde bei Durchsuchungen nach dem Einatmen von Fentanylstaub zusammenbrachen. Die US-amerikanische DEA warnt: „Hundestaffeln sind besonders gefährdet, durch das Einatmen von Fentanyl sofort zu sterben.“ Obwohl Hundeführer mittlerweile Naloxon für ihre Hundestaffeln mitführen, ist es weitaus sicherer, einen Kontakt gänzlich zu vermeiden – insbesondere beim Training, wo die Risiken kontrolliert werden können.

  • Physikalische Instabilität und Sicherheitsrisiken: Einige echte Sprengstoffe (z. B. TATP oder HMTD) sind äußerst instabil⁴. Sie können bei minimaler Handhabung unerwartet detonieren und so ein hohes Risiko für Hunde und Hundeführer darstellen. Selbst scharfe Zünder oder Sprengkapseln bergen im Training unnötige Risiken.

  • Expositionsrisiko durch biologische Gefahren (Viren, Bakterien, Leichen, Schimmel): Medizinische Spürhunde und Leichenspürhunde werden häufig mit echtem biologischem Material trainiert – darunter viruspositive Proben, verwesendes Gewebe oder infizierte Körperflüssigkeiten. Diese Materialien können zoonotische Krankheitserreger oder Infektionserreger enthalten und stellen somit ein Kontaminationsrisiko für Hund und Mensch dar. Schimmelspürhunde sind ähnlichen Risiken ausgesetzt. Echte Schimmelproben können Sporen oder Mykotoxine freisetzen, die bei wiederholter Inhalation Atemwegserkrankungen, allergische Reaktionen oder sogar Pilzinfektionen auslösen können.


Mehr als nur Wohlfahrt: die tatsächlichen Betriebskosten

Neben dem Wohlergehen der Hunde entstehen auch erhebliche Betriebskosten. Wiederholter Kontakt mit gefährlichen Substanzen kann zu Krankheiten, vorzeitigem Ruhestand oder sogar vorzeitigem Tod führen – was die Lebensdauer des Hundes verkürzt und die Rentabilität Ihrer Investition mindert. Darüber hinaus müssen die Agenturen die Kosten für tierärztliche Versorgung, Behandlung und Ausfallzeiten tragen. Diese gesundheitlichen Nachteile können, wenn sie auf eine Hundestaffel hochgerechnet werden, zu einer erheblichen finanziellen Belastung werden.

Glücklicherweise müssen Sie sich mit modernen Trainingshilfen nicht mehr zwischen Sicherheit und Leistung entscheiden.


Was ist mit Trainingshilfen für Pseudogerüche?

Abgesehen davon, dass Pseudogeruchs-Trainingshilfen unwirksam sind⁶ ⁷, können sie beim Anfassen oder Einatmen auch Feinstaub freisetzen – Partikel, deren chemische Zusammensetzung in der Regel nicht bekannt ist. Dies erschwert die Beurteilung ihrer Toxizität oder Langzeitsicherheit, insbesondere für Hunde, die wiederholten, intensiven Trainingszyklen ausgesetzt sind. Darüber hinaus „produzieren sie oft viel stärkere Gerüche als das Ausgangsmaterial, was eine chemische Gefahr für den Hund darstellen kann“⁷.

Genau wie bei echten Materialien kann die wiederholte Exposition gegenüber schlecht charakterisierten Pseudoverbindungen zu kumulativen Gesundheitsschäden führen, was wiederum die Arbeitslebensdauer eines Hundes verkürzt und die langfristigen Kosten erhöht.

Hier bietet Getxent® einen klaren Vorteil: Es liefert das tatsächliche Geruchsprofil mithilfe einer partikelfreien und inerten Polymermatrix. Das Ergebnis ist eine hochpräzise Geruchsreplikation und außergewöhnliche Sicherheit für Hund und Hundeführer.


Getxent® Trainingshilfen: eine sichere und leistungsstarke Alternative

Getxent ® Geruchstrainingshilfen ermöglichen Ihnen ein sichereres, intelligenteres und effektiveres Training. Sie liefern das echte Zielgeruchsprofil – ohne Hunde Karzinogenen, instabilen Chemikalien, tödlichen Opioiden oder Infektionserregern auszusetzen.

  • Echte Gerüche ohne Risiken: Getxent ® Trainingshilfen sind ungiftige Polymerschläuche, die mit den eigentlichen Zielgeruchsmolekülen imprägniert sind. Dadurch wird das Kontaminationsrisiko vermieden, indem der Geruch eingefangen wird, ohne dass der Hund dem Material selbst ausgesetzt wird. Zum Beispiel ein Odor Getxent ® TNT Tube riecht für den Hund nach TNT, ist aber absolut nicht detonierbar und giftfrei – kein Sprengstoff, keine Rückstände, keine Vorschriften erforderlich. Ihr Hund wird mit 100 % echtem Geruch trainiert, während Sie die Gewissheit haben, dass er keine Karzinogene, Opioide, Krankheitserreger oder Sporen riecht.

  • Wissenschaftlich nachgewiesene Wirksamkeit: Mehrere von Experten geprüfte und Feldstudien bestätigen, dass Hunde, die mit geruchsgetränkten Hilfsmitteln trainiert werden, genauso zuverlässig – oder sogar besser – arbeiten als Hunde, die mit echten Substanzen trainiert werden.

  • Maximiert die Kapitalrendite: Durch die Reduzierung von Gesundheitsrisiken ® verlängert die Lebensdauer, minimiert Tierarztkosten und Ausfallzeiten und sorgt für mehr Kontinuität und Leistung in Ihren K9-Teams.

  • Mehr Sicherheit und Komfort für Trainer: Mit Getxent ® Tubes benötigen keine speziellen Genehmigungen oder Bunker, um sie zu lagern. Sie sind sicher zu transportieren und in unterschiedlichen Umgebungen stabil.

  • Deckt eine unendliche Bandbreite an Gerüchen ab: Getxent ® Tubes wurden entwickelt, um die vollständige Geruchssignatur einer Vielzahl von Zielen zu erfassen – darunter Sprengstoffe, Betäubungsmittel, Leichen, Schimmelpilze und Krankheitsmarker. Sie sind vorimprägniert erhältlich (Odor Getxent ® Tubes) oder blank (Blank Getxent ® Tubes), mit denen Sie Ihre eigenen imprägnierten Getxent® Tubes herstellen können.


Trainieren Sie sicherer, intelligenter und effektiver mit Getxent

Getxent schützt die Gesundheit Ihres Hundes und damit Ihre Investition: längere Lebensdauer, weniger medizinische Probleme und bessere Kontinuität in Ihren K9-Teams. Gestützt auf wissenschaftliche Forschung und operativen Erfolg, ® ist die sicherste und kostengünstigste Wahl für Behörden und Unternehmen, denen Leistung, Sicherheit und langfristige Einsatzbereitschaft am Herzen liegen.

Sind Sie bereit, die Sicherheit und Effektivität Ihrer K9-Einheit zu verbessern?


Quellen: ¹ 10.1016/j.cvsm.2018.06.007 ² EPA IRIS RDX Report ³ American Veterinary Medical Association https://www.avma.org/javma-news/2018-02-01/synthetic-opioids-put-police-dogs-risk ⁴ Joint Counterterrorism Assessment Team (JCAT), eine Zusammenarbeit von NCTC, DHS und FBI https://www.dni.gov/files/NCTC/documents/jcat/firstresponderstoolbox/78--NCTC-DHS-FBI---Triacetone-Triperoxide-%28TATP%29-.pdf? ⁵ 10.2147/VMRR.S25021 ⁶ https://www.police1.com/k-9/articles/k-9-detection-training-differences-in-the-4-types-of-simulants-XTtsL44atXAu4qhM/ ⁷ 10.3389/fvets.2020.00313